Difference between revisions of "Open GLAM Hackathon 2014"
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− | # Analyse und eventuelle Verbesserung des zur Zeit implementierten [http://www.tierstimmenarchiv.de/webinterface | + | # Analyse und eventuelle Verbesserung des zur Zeit implementierten [http://www.tierstimmenarchiv.de/webinterface Web-basierten Zugriffs] (login als "guest" mit Passwort "guest") |
# Nutzung der freien Tierstimmen, z.B. auch in einer Smartphone App. | # Nutzung der freien Tierstimmen, z.B. auch in einer Smartphone App. | ||
− | # Nutzung der [http://www.tierstimmenarchiv.de/webinterface/contents/querytext.php?mode=species&species_name=Monitoring%20Rosin Monitoringaufnahmen], d.h. an einem Ort sind mehrere Mikrofone installiert und es werden über Tage hinweg kontinuierlich Aufnahmen gemacht | + | # Nutzung der [http://www.tierstimmenarchiv.de/webinterface/contents/querytext.php?mode=species&species_name=Monitoring%20Rosin Monitoringaufnahmen] (erfordert login wie oben), d.h. an einem Ort sind mehrere Mikrofone installiert und es werden über Tage hinweg kontinuierlich Aufnahmen gemacht |
# Markierung von Abschnitten (z.B. Anfang und Ende eines Vogelgesangs) | # Markierung von Abschnitten (z.B. Anfang und Ende eines Vogelgesangs) | ||
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Revision as of 16:48, 7 February 2014
Hintergrund
Die nachfolgenden Zeilen in diesem Abschnitt sind von http://blog.wikimedia.de/2014/02/03/monatsbericht-januar-2014/ kopiert, wo sie unter CC BY-SA 3.0 stehen.
Die Deutsche Digitale Bibliothek und die Servicestelle Digitalisierung richten gemeinsam mit Wikimedia Deutschland und der Open Knowledge Foundation Deutschland einen Kultur-Hackathon in Berlin aus. Somit kooperieren zwei zentrale Akteure im Digitalisierungsprozess des kulturellen Erbes in Deutschland mit zwei Nichtregierungsorganisationen, die sich für Open Source engagieren.
Mit dieser Veranstaltung möchte Wikimedia Deutschland gezielt Kulturinstitutionen und Programmierer der Open-Source-Szene ansprechen. Der zweiteilige Hackathon-Wettbewerb mit GLAM-Inhalten soll die spannenden und innovativen Potenziale des digitalen Kulturguts zeigen. Gleichzeitig werden die für den Hackathon zur Verfügung gestellten Datensätze durch ihren Lizenzstatus unmittelbar auch für Wikimedia-Projekte gewonnen. Weitere Infos gibt es in Kürze unter http://www.codingdavinci.de .
Termine:
- Hackdays I “Face the Quest”: 26. & 27. April in der WMDE-Geschäftsstelle Berlin
- Hackdays II “Meet the Winners”: 05. & 06. Juli in Berlin
Beteiligung des Museums für Naturkunde
Wir bieten folgende potentielle Themen an und freuen uns sehr auf eine Zusammenarbeit!
Die hier aufgeführten Details sind vorläufig und werden bis zum Apriltermin noch überarbeitet.
Projekt 1: Zugang zu Open Source Tierstimmen aus dem Tierstimmenarchiv und Monitoringaufnahmen
Auf "tierstimmenarchiv.de" wird eine große Zahl wissenschaftlich geprüfter, hochqualitativer Tierstimmen bereitsgestellt. Ein großer Teil der geschnittenen Aufnahmen kann nicht unter einer offenen Lizenz zur Verfügung gestellt werden, jedoch existiert ein für Deutschland sehr interessanter Satz von ca. 300 Aufnahmen von Vögeln, Amphibien und Säugetieren, die unter CC BY-SA lizensiert sind. Zudem sind die Monitoringaufnahmen frei verfügbar. Ca. 500 auf die Monitoringaufnahmen abgestimmte Referenzaufnahmen mit eindeutig identifizierten Stimmen werden bereitgestellt. Mögliche Arbeitsschritte wären:
- Analyse und eventuelle Verbesserung des zur Zeit implementierten Web-basierten Zugriffs (login als "guest" mit Passwort "guest")
- Nutzung der freien Tierstimmen, z.B. auch in einer Smartphone App.
- Nutzung der Monitoringaufnahmen (erfordert login wie oben), d.h. an einem Ort sind mehrere Mikrofone installiert und es werden über Tage hinweg kontinuierlich Aufnahmen gemacht
- Markierung von Abschnitten (z.B. Anfang und Ende eines Vogelgesangs)
- automatisch
- mit Nutzerhilfe (Crowdsourcing)
- Als Ansporn und maximales Ziel: automatische Arterkennung durch Vergleich von Abschnitten im Monitoring mit Referenzaufnahmen aus dem Tierstimmenarchiv
Projekt 2: Analyse von Gigapixel-Scans von Insektenkästen
- Hintergrund: Insektenkastenportal mit mehr als 3.000 Insektenkästen (jeden Monat kommen ca. 500 weitere hinzu)
- Beispielsuche: Scarabaeidae
- Liste der Arten in jedem Insektenkasten
- Insektenkästen mit unbestimmtem Material
- Verfügbarmachung der Insektenkastensammlung für die breite Öffentlichkeit und für die Forschungsgemeinschaft
- Alle Insektenkästen liegen als sogenannte krpano-Objekte (Flash oder HTML5) vor
- Es gibt Insektenkästen mit Schmetterlingen, Käfern, Bienen, Heuschrecken, Wanzen etc.
- Jedes krpano-Objekt setzt sich aus ca. 1400 Einzelbildern (JPG) zusammen und hat insgesamt eine Auflösung von ca. 18.400 x 14.800 Pixel sowie eine Dateigröße von 35 Mb
- Materialien werden unter einer CC-BY Lizenz zur Verfügung gestellt
- Erweiterung der krpano-Objekte über API möglich
Mögliche Fragestellung
- Wie können interessierte Bürger an dem Portal beteiligt werden?
- Kommentarfunktion von Bildern, Bildausschnitten
- Bildteile ausschneiden und zu einer eigenen Tafel zusammenstellen (nach ästhetischen oder auch wissenschaftlichen Gesichtspunkten)
- Entwicklung eines Spiels zum markieren von Bildausschnitten einer Art oder von einzelnen Individuen
- Natürlich sind auch andere Ideen willkommen
Projekt 3: Wiki-to-Smartphone Museumsführer
In einem Mediawiki werden gemeinsam mit Besuchern kurze Informationen (Bild/Text) zu Ausstellungsobjekten des Museum für Naturkunde entwickelt. Ein Pilotinhalt liegt zur Zeit für den Mineraliensaal vor. Ein Teil der Inhalte sind kurze Quizfragen.
Wünschenswert wäre, diese Mediawikiseiten auf Smartphones für Besucher maximal nutzerfreundlich als "Museumsführer" (App, Web-App, Webseiten) umzusetzen. Hierzu sind Kenntnisse des Mediawiki API und Parsing von Wikitext-Markup nötig.
Ein freies WLAN für Besucher ist im Ausstellungsbereich vorhanden.
TODO: SCREENSHOT
Projekt 4: Bestimmungsschlüssel auf Smartphone
Was gibt es?
- Die Offenen Naturführer mit OpenSource, wikibasierten Schlüsseln. Beispiel: Holzige Pflanzen.
- Eine alte Methode diese per bot-generierter html-Seiten auf ein Smartphone zu bringen. Siehe
- Eine neue Methode, die Daten als json zu exportieren.
Was gibt es nicht: Eine nutzerfreundliche Smartphone-App auf Basis der JSON Daten